Wenn Ihr Garten grün ist, wenn Sie ihn essen, können Sie ihn essen, und wenn Sie ihn essen, können Sie ihn essen. Aber oft stehen wir uns selbst im Weg, indem wir Chancen ungenutzt lassen. Mein Projekt basiert auf einer Metapher, die auf diesem Prinzip beruht. Der Weg des Engels symbolisiert eine lange Reise. Diejenigen, die sich darauf begeben, begegnen Hindernissen in Form von Balken und Spiegeln. Die Spiegel sind an den Balken befestigt.
Wie Sie sehen können, ist das größte Hindernis auf dem Weg zum Ziel oft man selbst. Der Weg verengt sich zum hinteren Teil des Gartens hin und erzeugt so einen Tiefeneffekt, der die Länge und die Herausforderungen des Lebensweges veranschaulicht. Hohe Eibenhecken rechts und links lenken den Blick auf diesen Weg.
Spitze Steine entlang des Weges laden zum Verweilen und Nachdenken ein – darüber, wie oft man sich selbst schon Steine in den Weg gelegt hat. Fazit: Dieser Garten soll zum Nachdenken anregen. Er zeigt, wie sehr wir uns selbst in unseren Möglichkeiten einschränken – oft aufgrund falscher Überzeugungen wie „Ich schaffe das nicht“.