Skip to content

Wie sieht die Zukunft der städtischen Gärten, künstlerischen Installationen und landwirtschaftlichen Projekte auf der LUGA-Ausstellung aus?

Die LUGA – Luxembourg Urban Garden Ausstellung ging am 18. Oktober 2025 in Luxemburg-Stadt und am 19. Oktober 2025 in Ettelbruck stilvoll zu Ende. Nach 182 Tagen Freiluftausstellungen auf über 15 km, mit 80 urbanen Gärten, Landschafts- und künstlerischen Installationen, landwirtschaftlichen Projekten, einem LUGA Art Trail und mehr als 1.500 Veranstaltungen, begeisterte die LUGA die Öffentlichkeit. Sie bot Bewohnerinnen und Besuchern Momente der Entspannung und des Wohlbefindens und regte gleichzeitig zu kollektiven Überlegungen darüber an, wie wir zusammenleben möchten und welche Rolle wir der Natur in unseren Städten einräumen wollen.

Obwohl die temporäre Ausstellung nun beendet ist, werden einige Installationen den Geist der LUGA über 2025 hinaus weitertragen. Mehrere urbane Gärten sowie Landschafts- und Kunstprojekte werden von der Stadt Luxemburg dauerhaft erhalten, während andere Gärten an neuen Standorten wieder aufgebaut werden. Diese Installationen erhalten somit ein zweites Leben und bieten der Öffentlichkeit Orte der Erholung.

Darüber hinaus wurden im Rahmen des LUGA ReCycle-Programms Pflanzen aus der Ausstellung durch Verteilaktionen an die Öffentlichkeit weitergegeben. Materialien und Ausrüstungen, die in der Ausstellung verwendet wurden, wurden entweder gespendet oder im Rahmen eines Interessenaufrufs verkauft, um deren Wiederverwendung zu fördern.

Mit diesen Initiativen bekräftigt LUGA sein Ziel, die Ausstellung in einen Rahmen von Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung einzubetten, sodass die positive Wirkung der LUGA 2025 weit über deren Abschluss hinaus fortbesteht.

Urbane Gärten sowie Landschafts- und Kunstinstallationen, die an den LUGA-Ausstellungsstandorten dauerhaft erhalten werden.

Cocon exploratif

Design : Delphine Hardy, LUGA, Fondation Pescatore: Dieser urbane Garten wird von der Fondation Pescatore gepflegt.

Greenwave

Lycée Josy Barthel Mamer: Die Greenwave-Installation, gestaltet von den Schülerinnen und Schülern des Lycée Josy Barthel Mamer, wird von der Stadt Luxemburg an ihrem Standort im Herzen des Edouard-André-Stadtparks erhalten.

Les Jardins de la Fédération Horticole Luxembourgeoise

Design : Luxemburgische Gartenbau-Föderation, LUGA asbl im Edouard-André-Stadtpark: Diese Gärten werden von der Stadt Luxemburg an ihren aktuellen Standorten gepflegt.

 

L’arbre littéraire

Noé Barthel, LUGA, im Edouard-André-Stadtpark: Diese Landschaftsinstallation wird von der Stadt Luxemburg an ihrem aktuellen Standort erhalten.

La Roseraie Amélie

Stadt Luxemburg Parksabteilung, Anne Claude Zuang, LUGA, in Zusammenarbeit mit den Vereinigungen Patrimoine Roses pour le Luxembourg und Lëtzebuerg Rousefrënn im Edouard-André-Stadtpark: Dieser Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort erhalten.

Plantes du Luxembourg

Lycée Technique Agricole Gilsdorf, Stadt Luxemburg Parksabteilung im Edouard-André-Stadtpark: Dieser Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort erhalten.

Herbularius

Design: Delphine Hardy, LUGA, Stadt Luxemburg Parksabteilung und Niki Kirsch im Alzettetal: Dieser Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort erhalten.

Le Chant de l’Alzette

Racine Carrée und Atelier Ty Maap, im Alzettetal: Dieser internationale Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort gepflegt.

Racines du Futur

Atelier eem und Paysarchitectures, im Alzettetal: Dieser internationale Garten wird an seinem aktuellen Standort erhalten.

Histoire(s) d’eau

Design: AREAL im Parc Mansfeld: Petrus’ Wave wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort gepflegt.

Tryptique

Design: Atelier du Vivant, im Alzettetal: Dieser internationale Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort gepflegt.

Solum

Design: Atelier Faber, im Alzettetal: Dieser internationale Garten wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort erhalten.

Endymion

Design: Studio SNCDA, im Parc Dräi Eechelen Kirchberg: Dieser internationale Garten wird von der Verwaltung der öffentlichen Gebäude an seinem aktuellen Standort erhalten.

Urbane Gärten sowie Landschafts- und Kunstinstallationen, die an einem anderen Standort vollständig wieder aufgebaut werden.

L'indiscret

Atelier Quand Même, Art & Jardins Hauts-de-France im Edouard-André-Stadtpark: Dieser urbane Garten wurde abgebaut und wird als permanente Installation für das Internationale Gartenfestival Hortillonnages Amiens, Art & Jardins Hauts-de-France 2026, vollständig wieder aufgebaut.

Die 10 urbanen Gärten Young Creators im Pétrusse-Tal

Neun der zehn urbanen Gärten von young creators sowie die beiden Holzterrassen werden von der Fondation Lëtzebuerger Blannevereenegung gepflegt und innerhalb ihrer Grünflächen neu gestaltet. Der urbane Garten Wander Kautsch von Eli.n.iki wird von der CTF League für ihre Gartencity übernommen, wie ursprünglich von den Designern geplant.

Un banquet dans une jardinière

IBLA, co-labor und natur&ëmwelt: Die Pflanzbeete wurden an ihrem ursprünglichen Standort in den natur&ëmwelt-Gärten in Kockelscheuer wiederaufgebaut. Dieses Projekt, das im Rahmen der LUGA 2025 initiiert wurde, wird in mehreren Städten im Süden des Landes präsentiert.

Urban Oasis

Atelier LOOS van Vliet, im Herzen der Clausen-Ufer im Alzettetal: Dieser internationale Garten wird von CFL – Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois im Rahmen der Mobilitätspartnerschaft übernommen und an verschiedenen CFL-Standorten wiederangepflanzt.

Stadtmobiliar und andere LUGA-Installationen

Stadtmobiliar

Das Stadtmobiliar der LUGA-Ausstellung, das im Pétrusse-Tal aufgestellt wurde, wird von der Stadt Luxemburg an seinem aktuellen Standort gepflegt.

Blumen aus der Ausstellung

Einige der Blumenbeete bei der Fondation Pescatore, im Edith-Klein-Park und im Pétrusse-Tal werden von der Stadt Luxemburg an ihren aktuellen Standorten gepflegt.

LUGA ReCycle

Im Rahmen des LUGA ReCycle-Programms wurden mehrere Initiativen umgesetzt, um den Ausstellungselementen ein zweites Leben zu geben, im Einklang mit der LUGA-Öko-Verantwortlichkeits-Charta. Urbane Gärten sowie Landschafts- oder Kunstinstallationen werden wiederverwendet und an neuen Standorten wieder aufgebaut. Übrig gebliebene Materialien sowie technische Ausrüstungen werden an Partner und Vereine gespendet oder zu erschwinglichen Preisen verkauft. Pflanzen aus den blumengeschmückten Bereichen werden kostenlos an die Öffentlichkeit verteilt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Schließlich gestaltet der Designer Noé Barthel Upcycling-Möbel und dekorative Objekte aus Ausstellungsmaterialien – einschließlich der Beschilderung – und verlängert damit den nachhaltigen Geist der LUGA.