Ein nachdenklicher und introspektiver Garten, der die kulturelle Vielfalt Luxemburgs illustriert und den Garten als einen Ort des Teilens hervorhebt. 

Dieser Garten ist als Ort der Meditation und Begegnung gedacht. Gleich am Eingang stellen die mitten unter den sich bewegenden Pflanzen befindlichen Totems eine Verbindung mit der sich darin widerspiegelnden Umwelt und folglich mit den Besuchern her. Anschließend gelangt man in eine Hütte aus Weidenholz mit Bändern, auf denen Texte in verschiedenen Alphabeten zu lesen sind. Die lebende Weide und die im Wind wehenden Bänder verstärken die Dynamik der Einrichtung. Der abgeschiedene Innenraum mit seiner zenithalen Öffnung regt zur Introspektion und Konzentration auf die Beziehung zum Boden, zu den Pflanzen (Rosensträucher aus der luxemburgischen Rosenkulturtradition) und zum Firmament an.