Die Milpa, auch bekannt als 3 Schwestern, ist eine Anbaumethode, die aus Mittelamerika stammt. Sie besteht darin, 3 Pflanzen zusammen auszusäen, die gemeinsam vorteilhafte Synergien aufweisen. Diese Pflanzen sind der Kürbis, der Mais und die Bohnen. Der Kürbis hat tiefe Wurzeln, die Nährstoffe aus der Tiefe pumpen, und seine großen Blätter schützen die anderen Pflanzen vor Unkraut und Feuchtigkeitsverlust. Die Bohnen fixieren mit Hilfe ihrer symbiotischen Rhizobienbakterien Stickstoff aus der Luft. Der Mais dient als Kletterhilfe für die Bohnen. Die Blumen und anderen Pflanzen, die in der Milpa wachsen, sind das unterstützende Team. Sie ziehen nützliche Tiere und Bestäuber an. Nichtsdestotrotz ist die Milpa ein schönes Beispiel für die verborgenen Synergien zwischen Pflanzen. Zusammen erreichen wir mehr
Netzwierk Agroökologie (FHL)
MILPA
Das Netzwierk Agroökologie in Luxemburg ist aus kleinen Betrieben der solidarischen Landwirtschaft hervorgegangen. Ihre gemeinsamen Werte und Ziele: ökologische Integrität, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
Materialien: Fruchtbare Erde, Bewässerungssystem durch Transpiration, Zeitschaltuhr für die Bewässerung.
Vegetation: Kürbisse (Cucurbita pepo, Cucurbita moschata, Cucurbita maxima, Rouge vif d’Étampes, Ute, Piena di Napoli, Galeuse d’Eysine, Butternut Waltham, Dobosi Sütőtök, Bischoffsmütze, Thai Kang Kog …), Zuckermais (Zea mays convar. Saccharat), Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris var. vulgaris) & Blumen (Clarkia grandiflora, Lavatera trimestris, Leonotis nepetifolia, Cosmos bipinnatus, Antirrhinum majus, Callistephus chinensis, Malope trifida, Helichrysum bracteatum ‘Monstrosum’, Tropaeolum majus, Celosia argentea var. Spicata, Craspedia globosa, Coreopsis tinctoria, Cleome spinosa, Centaurea cyanus pink, Venidium fastuosum, Calendula officinalis ‘Greenheart Orange’, Zinnia elegans, Alcea rosea, Gaura lindheimeri)
Die ungewöhnlichen Gärten der Fédération Horticole Luxembourgeoise (FHL) werden durch acht Gärten, die von sieben Baumschul- und Landschaftsgärtnereien und einem Gemüsebaubetrieb im Rahmen der LUGA angelegt wurden, ein schönes Schaufenster für das Know-how der Unternehmen und Fachleute des luxemburgischen Gartenbausektors bieten.
Als beobachtendes Mitglied der LUGA vertritt die FHL 448 kleine und mittlere Unternehmen, die sich auf Landschaftsbau, Baumschulen, Obstbau, Gemüsebau und Floristik sowie auf die berufliche Aus- und Weiterbildung als verschiedene Themen des Unternehmensrechts spezialisiert haben, und trägt so zum Aufschwung dieses dynamischen und innovativen Sektors bei.