04.10.2025 | 13:00 - 15:00
Science Hub – Petruss-Tal
Art&Dialogue on Urban Regeneration
From Desertification to Regeneration: Rethinking Communities that Heal Through Art, Stories, Case Studies.
Durch Kunst, Fotoreportagen und Wissenschaft zeigt diese Diskussion, wie Natur, Technologie und bürgerschaftliches Engagement Städte lebenswerter, widerstandsfähiger und gerechter machen können. Moderiert vom Gaialux-Team.
Nehmen Sie an der Diskussion über naturbasierte Lösungen für urbane Resilienz teil.
Moderation: Anna Sabadash und Tiziana Tamborrini, Gaialux
• Corrado Costa, Leitender Forscher am Italienischen Rat für Agrarforschung und Wirtschaft (CREA), Rom.
• Maria Rita Palattella, leitende Wissenschaftlerin & Projektkoordinatorin, LIFE – Klimaresiliente Agrar- und Lebensmittelsysteme, LIST, Luxemburg
• Francesco Sarracino, leitender Ökonom & Forschungsbereichsleiter bei STATEC, Luxemburg
Künstlerische Reportage von Vanessa Ioannoni, Hobbyfotograf und leitender Forscher am Nationalen Statistischen Institut Italiens (ISTAT).
Öffentlich zugänglich | Anmeldung erforderlich ([email protected])
Von Wüstenbildung zu Regeneration: Gemeinschaften neu denken, die durch Kunst, Geschichten und Fallstudien heilenDurch
Fotoreportagen, wissenschaftliche Forschung und Zeugnisse aus konkreten Fallstudien werden wir nicht nur die sichtbaren Zeichen des ökologischen Zusammenbruchs – und die oft ungehörten menschlichen Geschichten dahinter – erleben, sondern auch konkrete Beispiele für die Regeneration städtischer Räume.
Diese Erzählungen zeigen das Potenzial bürgerschaftlichen Engagements auf, um neue regenerative Lösungen zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Wasserknappheit, die Entwicklung neuer Ansätze zur Neugestaltung von Natur und Landwirtschaft in städtischen Räumen sowie die Förderung wassereffizienter landwirtschaftlicher Projekte, die von neuen Technologien wie KI unterstützt werden.
Indem wir zwei weit voneinander entfernte, aber eng miteinander verbundene Fallstudien – von der Karibik bis ins Herz Luxemburgs – zusammenbringen, untersucht diese Veranstaltung, wie Innovation, lokales Wissen und Solidarität zusammenwirken können, um sowohl Ökosysteme als auch Volkswirtschaften zu revitalisieren.
Struktur & Referierende
Moderation: Anna Sabadash und Tiziana Tamborrini, Gaialux
Referenten:
Corrado Costa wird die jüngsten Entwicklungen des CREA in Zusammenarbeit mit der FAO vorstellen, mit Schwerpunkt auf digitalen Werkzeugen für nachhaltige Landwirtschaft in karibischen Kontexten.
Maria Rita Palattella wird das innovative LIFE-Projekt in Luxemburg präsentieren, das auf den Aufbau klimaresilienter, wassereffizienter und selbsttragender Agrar- und Lebensmittelsysteme abzielt.
Francesco Sarracino wird den konzeptuellen Rahmen skizzieren und die Stadterneuerung durch die Brille der Postwachstums- und Neohumanismus-Literatur betrachten.
Die Fotografien von Vanessa Ioannoni zeichnen eine visuelle Reise durch die Karibikinseln nach und halten die in den CREA–FAO-Projekten beteiligten Gemeinschaften fest – ihre Orte und ihre Menschen.
Weitere Informationen zu den Experten finden Sie unter: https://gaialux.lu/07/2025/article/gaialux-at-luga-festival-1-5-october-2025/
Ziele
Komplexes Denken, Interdisziplinarität und Kreativität als wesentliche Sprachen der Transformation positionieren – Werkzeuge, um „Black Boxes“ zu öffnen, verschiedene Wissensformen zu verbinden und regenerative Zukünfte für unsere Städte und Ökosysteme zu entwerfen.
Urbane Regeneration im Lichte planetarer Belastungsgrenzen und postwachstumsorientierten Denkens neu rahmen, mit einem Fokuswechsel von Wachstum zu Resilienz und Wohlbefinden.
Fallstudien vorstellen, die Innovationen und regenerative Praktiken im wassereffizienten Einsatz in der Landwirtschaft unter Einsatz fortschrittlicher Technologien und zirkulärer Prinzipien zeigen – eingebettet in spezifische lokale ökologische und soziale Kontexte.
Die Kraft von Gemeinschaften aufzeigen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und eine aktive Rolle bei ökologischen und sozialen Übergängen auf lokaler Ebene zu übernehmen.
Verankert in den Themen der SDG 11 (sowie in Verbindung mit den SDG 6, 8, 12, 15) wird dieser Dialog praxisorientierte Wege zu regenerativen Gemeinschaften aufzeigen.