Wander Kautsch regt zu Überlegungen zum Thema Stadtgärtnern in Luxemburg nach dem Grundsatz wiederverwendbarer, mobiler, autonomer und selbstgebauter Gartenhäuser an.
Die Anlage konzentriert sich auf die Vorstellungen vom Gärtnern in der Stadt als nachhaltige, zukunftsweisende Lebensweise auf dem Weg zur Selbstversorgung, zur Wachstumsminderung der Gesellschaft und der Wirtschaft, wobei der Fokus auf der Planung solcher Gartenhäuser liegt. Wander Kautsch befasst sich mit dem Thema Ersetzen und stellt einen Prototyp für ein Kleingartenhaus vor, das nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft genutzt werden könnte. Unter dem Einfluss der Gartenlaube der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (Frankfurt, 1925-1930) hält Wander Kautsch an der Idee fest, drei Bereiche einzurichten: gemeinsamer Bereich, Gartenbereich und Fahrradabstellbereich. Nach der Ausstellung wird die Anlage einem lokalen Verein gestiftet.
Unter der Bezeichnung Eli.n.iki. haben sich die beiden jungen Architektinnen Eliki und Eline zusammengeschlossen. Über die Architektur hinaus interessieren sich beide für Gartenarbeit, Modellbau und Bauten im Maßstab 1:1 und sind besonders auf Zirkularität bedacht.
Holzbauten nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft.
Gartenpflanzen (noch nicht festgelegt), Blumenbeete.